Tut einem nicht weh und gibt Hoffnung ...

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Freitag, 20. Februar 2009

Ich möchte Euch ...


... meine ganz besondere Lieblingsstelle aus dem wunderbaren Buch Fahrenheit 451 von Ray Bradbury zitieren, als Granger mit Montag und den anderen sich von der Stadt, in der soeben der Krieg ausbricht, entfernen.

"Ein Mensch muß bei seinem Tod etwas dalassen, sagte mein Großvater. Ein Kind oder ein Buch oder ein Bild, ein Haus oder wenigstens eine Mauer, die er gebaut, oder ein Paar Schuhe, das er geschustert. Oder einen Garten, den er angelegt hat. Irgend etwas, das deine Hand anrührte, so das deine Seele eine Bleibe hat, wenn du stirbst, und wenn die Leute den Baum oder die Blume, die du gepflanzt hast, anschauen, dann bist du da. Ganz gleich, was man tut, meinte er, solange man etwas von seinem eigenen Wesen in irgend etwas hineinsteckt. Darin liegt der Unterschied zwischen einem, der bloß den Rasen mäht, und einem wirklichen Gärtner. Der Rasenmäher könnte ebenso gut gar nicht dagewesen sein; der Gärtner wird ein Leben lang da sein. "

Mit diesen Worten möchte ich mich von Euch ins Wochenende verabschieden und wünsche Euch eine entspannte und schöne Zeit.

Eure

2 Kommentare:

  1. Das ist eine wunderschöne Text-Stelle, danke dafür!!!! Für mich überhaupt sehr passend, wo ich doch schon in den Startlöchern stehe, um endlich im neu erworbenen Garten herumbuddeln zu können!!
    LG Verena

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  2. Da geht's Dir genau so wie mir. Momentan habe ich 1.000 Ideen die ich gerne sofort und auf der Stelle in die Tat umsetzen möchte. Wenn es dann soweit ist, habe ich vermutlich schon wieder die Hälfte davon vergessen!
    LG
    Sonja

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Illustration von Beate Brömse